Hallo Udo,
vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Ich muss schon sagen, dass ich ziemlich entsetzt über die Aussagen einiger unserer Gemeindevertreter bin. Sicherlich gibt es immer wichtige Dinge auf der politische Ebene zu regeln, aber denoch kann man die Belange der Bürger der Gemeinde, die über einen Internetanschluss verfügen, oder es noch wollen nicht einfach ignorieren. Ich weiß nicht, wie die Gemeindevertretung auf eine geschäftliche Vereinbarung regiert, bei der 100% zu zahlen sind und 30% geliefert werden.
Sicherlich nicht mit einer solchen Gelassenheit ( oder Gleichgültigkeit ? ).
Gruß auch mit 384kb bei voller Bezahlung eines DSL1000 Vertrages
Alter Schwede _________________ Die Menschen sagen die Welt wird schlimmer...die Welt die ist wie immer...die Menschen werden schlimmer!
Zuletzt bearbeitet von Alter Schwede am 01.08.2007 22:23, insgesamt einmal bearbeitet
hatte vergessen zu sagen, daß in Oberreihe (Wohnsitz des Bürgermeisters und dessen Stellvertreterin) auch DSL zur Verfügung steht (leider auch nur 384kb). Normalbürger würden sagen, besser wie nichts. Manche Politiker bevorzugen nichts.
Einfach unbeschreiblich diese Gleichgültigkeit der Gemeindevertretung und die sollen unsere Interresen vertreten.
Wichtigere Sachen gibt es immer aber in Hohenfelde passiert ja eigentlich nichts und das schon seit Jahren. _________________ Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern,
daß man nie beginnen wird, zu leben.
Was erwartet ihr von so einem Bürgermeister, ohne Rück rad. (Marionette, Fürsprecher für Bauern)
Für uns Normalos hat der sowieso kein Ohr. _________________
DA HASTE RECHT! Ist ja ach nie freiwillig Bürgermeister geworden. Nur duch den Tod des vorherigen Bürgermeister ist er zum "Meister der Bürger" geworden. _________________ Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern,
daß man nie beginnen wird, zu leben.
HI leude!!!
Ihr habt ja immerhin noch glück überhaupt dsl zu haben. ich hab zu hause noch son dummes modem^^
das ist mal ein grund sich aufzuregen!!! es dauert 1MIN!!!! um um google aufzurufen.
ich habe mir heute das Protokoll der Sitzung der Gemeindevertretung Hohenfelde vom 12.07.07 angesehen. Dort steht (sinngemäß!!!):
Frau Gaden sagt, das die DSL-Geschwindigkeit im Ort sehr gering ist. Frau Gaudlitz (CDU) gab als Auskunft: Sie hat mit der Telekom gesprochen; eine Änderung ist derzeit nicht leistbar, da der Aufwand den Ertrag übersteigt. Frau Gaudlitz erläutert, daß über UMTS eine ähnliche Leistung für einen Aufpreis verlangt werden kann.
Das ist alles was im offiziellen Protokoll steht.
Frage ist: wann hat Frau Gaudlitz mit wem von der Telekom gesprochen? Woher weiß man, daß der Aufwand den Ertrag übersteigt, wenn man keine Befragung der Haushalte vorgenommen hat?
Ich habe versucht Frau Gaudlitz zu befragen, hatte aber kein Glück bisher. Bleibe am Ball. Im Amt Horst ist die DSL-Geschichte Hohenfelde aber in aller Munde. Als ich das Amt betrat und nach dem Protokoll fragte, wußte man gleich was ich sehen wollte.
Also auf zur nächsten Runde.
Gruß an alle
Udo _________________ Das Leben ist kurz, ess den Nachtisch zuerst!
Hallo Udo,
vielen Dank für die zwar nicht befriedigende, aber doch sehr aufschlussreiche Information. Es stellt sich in der Tat die Frage, wie man bei Nichtfeststellung eines Bedarfs eine Aussage über den Ertrag machen kann...sehr interresant...
Nun, es stehen ja auch immer noch die 120€ minus pro Haushalt und Jahr im Raum...wo werden die denn verbucht..???
Was würde wohl die Gemeindevertretung dazu sagen...vielleicht finden wir es ja sogar auf der Haben Seite wieder...??!!
Gruß
Alter Schwede _________________ Die Menschen sagen die Welt wird schlimmer...die Welt die ist wie immer...die Menschen werden schlimmer!
Ich habe immer gedacht, das Lüneburg trotz 70.000 Einwohner eine kleine Stadt wäre.
Aber ich scheine mich geirrt zu haben, wie es scheint gibt es das "kleine gallische Dorf" das sich gegen den Technischen Fortschritt mit Erfolg zu wehren weiß
Wissen Eure sog. Volksvertreter (Verarscher) eigentlich was sie so von sich geben???
Alleine schon zu sagen der Aufwand würde sich nicht lohnen!!!!!!!!!!!
Hat es eigentlich schon eine Umfrage unter euch gegeben, wonach sich die Gemeindevertreter um die persönlichen Bedürfnisse der Bürger kümmern??
Alleine schon die These von Frau Gaudlitz, man könnte auch UMTS benutzen, beweist doch das sie keine Ahnung hat
UMTS bedeudet nicht:UltraMegaTrockenSchleuder, bestens geeignet für die Hausfrau von Vorgestern.
Der UMTS-Standart ist "nur" mit dem Handy zu Empfangen, nicht nur das dadurch "Immense" Kosten enstehen, nein man muss auch das entsprechende Handy sein eigen nennen und den entsprechenden Tarif (Teuer) besitzen.
Es kann ja auch sein das diese Dame meint "Die haben sowieso keine Ahnung und glauben alles"
Jedenfalls würden solche Leute bei uns keine Politischen Ämter bekleiden.
Tja wie es scheint seid ihr das "Gallische Dorf" oder aber es gibt die Stadt "Schildern" wirklich.
Schade das es sowas immernoch gibt, ich dachte die Mauer wäre schon lange eingerissen.
Hallo Udo,
ich bin mal deinem Link gefolgt und kann nur sagen...wenn dass nicht so traurig wäre, ist es doch beeindruckend wie die DSL Verfügbarkeit einen Bogen um Hohenfelde macht. Besser kann man unser Problem nicht darstellen.
Gruß
Alter Schwede _________________ Die Menschen sagen die Welt wird schlimmer...die Welt die ist wie immer...die Menschen werden schlimmer!
Das ist echt arm mit der Grafik wenn man die sieht. Allein deshalb müssten unsere „gewählten Vertreter“ hellhörig werden
Wie zu sehen zieht die DSL Verfügbarkeit schön ihre Kreise um Hohenfelde
Die weiße Fläche bedeutet übrigends DSL Verfügbarkeit unter 2% _________________ Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern,
daß man nie beginnen wird, zu leben.
Hier das Ganze nochmal für die UMTS Verfügbarkeit..... für den Gemeinderat...!!!!
wobei wiederum die weiße Fläche eine Verfügbarkeit von unter 2% bedeutet......
Vielen Dank Hohenfelde......... _________________ Die Menschen sagen die Welt wird schlimmer...die Welt die ist wie immer...die Menschen werden schlimmer!
Hallo,
hier jetzt neues zum Thema Breitbandversorgung.
10.08.2007
Bund und Länder wollen Breitband auf dem Lande pushen
DasBundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz(BMELV) verhandelt derzeit mit den zuständigen Länderministeriendarüber, wie die Förderung von schnellen Internetzugängen in bisher un-oder unterversorgten ländlichen Gemeinden ab 2008 realisiert werdenkann.
Hierfür sind 10 Millionen Euro im Haushaltsentwurf 2008eingeplant. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministeriumfür Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller,begrüßte am Donnerstag, dass Bund und Länder ihre Aktivitäten zurÜberwindung der digitalen Kluft verstärken und aufeinander abstimmenwollen
Standortfaktor Breitbandinternet
Dr. Müller: "Das Thema Breitbandversorgung wird zu einem immerwichtigeren Standortfaktor. Gemeinden, die sich umUnternehmensansiedlungen, Arbeitsplätze und familienfreundlicheLebensbedingungen bemühen, sind eindeutig im Vorteil, wenn ihrInfrastrukturangebot auch schnelle Internetzugänge umfasst. Was dieEisenbahn für das Zeitalter der Industrialisierung war, ist dieDatenautobahn in der heutigen globalisierten Welt. Es gibt heute kaumnoch jemanden, der nicht von der' virtuellen Mobilität' des Internetsprofitiert - seien es Landwirte, die das Internet für ihrBetriebsmanagement oder den Aufbau von Einkommensalternativen nutzen,oder gewerbliche Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Freiberufler."
Nachfrage soll unterfüttert werden
Allerdings: Der weitere Ausbau der Breitbandinfrastruktur wird auchzukünftig primär durch den Markt bestimmt. Wo keine Nachfrage besteht,dort soll auch kein kostspieliges Angebot aufgebaut werden. "Wir wollenuns um die Fälle kümmern, wo es Nachfrage gibt, wo diese Nachfrage abernicht ausreicht, um eine Versorgungslösung umzusetzen, die sich vonAnfang wirtschaftlich rechnet", betonte der Staatssekretär.
Finanzspritze von Bund und Ländern
Der Bund hat für das Jahr 2008 10 Millionen Euro an zusätzlichenMitteln eingeplant und den Ländern vorgeschlagen, diese innerhalb derGemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und desKüstenschutzes" (GAK) zweckgebunden für die Breitbandförderung zuverwenden. Nach den Regeln der GAK, die eine Mitfinanzierung der Ländererfordern, stünden somit 2008 insgesamt 16,6 Millionen Euro anFördermitteln für diese Maßnahme zur Verfügung.
Ende dieses Jahres wollen die Länder entscheiden, ob sie in ihremjeweiligen Gebiet die Breitbandförderung anbieten, und dieAntragsmodalitäten im einzelnen bekannt geben. Als Antragsteller sindnach derzeitigem Beratungsstand Kommunen vorgesehen, die bestimmteVoraussetzungen erfüllen müssen.
So, dies zur Information. Ich weiß noch nicht, welche Voraussetzungen die Gemeinden erfüllen müssen; aber auch das werde ich noch erfahren.
Gruß
_________________ Das Leben ist kurz, ess den Nachtisch zuerst!
Zuletzt bearbeitet von Udo am 15.07.2008 13:12, insgesamt einmal bearbeitet
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde Gehe zu Seite : Zurück1, 2, 3, 4, 5, 6, 7Weiter
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen