 |
 |
Nicht alle Wünsche sind realisierbar.... |
 |
Verfasst am: 21.12.2009 20:05 |
|
|
Nachricht |
|
|
Hallo Poster und vor allem Gäste des Hohenfelder Forum,
jetzt haben wir es "schwarz auf weiß" ( entschuldigung "schwarz auf rot") Hohenfelde wird nach Aussage der Bürgermeisterin "eine schnelle Lösung ";was das auch immer bedeutet; zum Thema Breitbandanschluß nicht realisieren können. Eine Funknetzlösung kommt nicht in Frage; der eigenständige Ausbau eines Glasfaserneztes ist zu teuer...ich glaube das hat jetzt jeder verstanden und kann es nachvollziehen. Ich frage mich nur was der Monopolist Telekom zu bieten hat. Diese Info kann ich leider dem Neujahrsgruß an die Hohenfelder Gemeinde nicht entnehmen. Schließlich trennen uns von einem vollwertigen ( nicht 384kb ) DSL Anschluß nur ca. 2 Kilometer.
Meine Meinung:
Der seit Jahren bundesweiten Diskussion um eine flächendeckende Breitbandversorgung hatte ich entnommen es würde sich um eine Grundversorgung und nicht um ein Wunschkonzert handeln.
Nun gut ich lerne....
Gruß Alter Schwede  _________________ Die Menschen sagen die Welt wird schlimmer...die Welt die ist wie immer...die Menschen werden schlimmer!
|
|
 |
|
|
 |
(Kein Titel) |
 |
Verfasst am: 02.01.2010 17:06 |
|
|
Nachricht |
|
|
Hallo an alle interessierten Bürger/Innen,
besonderes Hallo an 2010,
Die besinnlichen Tage sind vorbei. Ein neues Jahr hat begonnen und die alten Reizthemen noch immer nicht abgearbeitet.
Die Bürgermeisterin erklärt in Ihrem Jahresrückblick in Sachen Breitband, daß dieser Wunsch nicht realisierbar wäre.
Sie und Vertreter der CDU und der WGH hätten zahlreiche Veranstaltungen im Kreis und auf Landesebene besucht um Informationen zu sammeln.
Ich hoffe doch, daß es Veranstaltungen zum Thema Breitband waren und keine Kaffeekränzchen; ich habe auch viele Veranstaltungen zum Thema Breitband besucht, jedoch nie Vertreter aus Hohenfelde gesehen.
Im März 2008 schreibt mir eine CDU-Vertreterin: Auch wir als Gemeinde wollen den Anschluß nicht verpassen und regt die Gründung eines Arbeitskreises an.
Bis heute gibt es noch keinen Arbeitskreis.
Im März 2009 sagt Torben Stuke (Vorsitzender der WGH und 1. stellv. Bürgermeister): Die DSL - Problematik muß möglichst schnell gelöst werden und ruft die Bürger/innen zur Mitarbeit auf.
Fazit: wahrscheinlich wird diese Problematik "ausgesessen".
Konkrete Fragen sind noch nicht beantwortet:
Die Grobplanung für Hohenfelde wurde schon erstellt, was ist mit der Feinplanung?
Wieviele Haushalte haben Interesse?
Muß Glasfaser verlegt werden, nur weil die Telekom es so möchte?
Wieviele Kabelverzweiger werden benötigt?
Kann die Gemeinde auch in den Genuß der Zuschüsse in Höhe von bis zu 120.000 EURO des Landes S-H kommen?
Welche weiteren Zuschüsse können beantragt werden?
Was können die Bürger/innen evtl. selbst machen?
Hierzu hat sich die Gemeindevertretung Hohenfelde noch nicht in der Lage gesehen zu antworten. Warum nicht?
Die gewählten Vertreter der Gemeinde sollen keine Wünsche des einzelnen Individuums befriedigen, sondern das Bedürfnis der Allgemeinheit.
Die Breitbandversorgung ist eine Grundversorgung.
Die Bürgermeisterin Frau Gaudlitz hat nach der Wahl gesagt: Ich werde mich kümmern.
Dann sollte sie mal so langsam anfangen.
Udo _________________ Das Leben ist kurz, ess den Nachtisch zuerst!
|
|
 |
|
|
 |
Re: |
 |
Verfasst am: 02.01.2010 17:06 |
|
|
Nachricht |
|
 |
(Kein Titel) |
 |
Verfasst am: 08.10.2010 16:59 |
|
|
Nachricht |
|
|
Die Regierung hält natürlich was sie verspricht ;-)
|
|
 |
|
|
 |
(Kein Titel) |
 |
Verfasst am: 21.02.2014 19:56 |
|
|
Nachricht |
|
|
Hallo,
kleine Info zum Thema Breitband:
14. 02. 2014
Telekom will Kupferkabel schneller machen
Die Deutsche Telekom will bestehende Kupferkabel-Leitungen so leistungsfähig machen, dass sie nicht durch kostspielige Glasfaser-Verbindungen ersetzt werden müssen. So könnte viel Geld eingespart werden.
Berlin (red) - Noch in diesem Jahr wolle die Telekom (www.telekom.de) die Übertragungstechnik G.fast im Feldversuch testen, berichtet die WirtschaftsWoche. Entwickelt wurde die Technik von Alcatel-Lucent und Huawei. Zur Marktreife soll sie schon im kommenden Jahr gelangen.
Bis zu 500 Mbit/s über Kupferkabel
Die Leistung eines Kupferkabels könnte auf bis zu 500 Mbit/s erhöht werden, deutlich mehr also, als derzeit über Glasfaser oder VDSL erreicht werden. Bruno Jacobfeuerborn, der Technik-Chef der Telekom, bestätigte dem Magazin gegenüber die Pläne. "Die Telekom beteiligt sich aktiv an der Standardisierung der "G.fast"-Technik", so Jacobfeuerborn. Bisherige Pläne sahen vor, DSL-Anschlüsse mittels Vectoring auf 100 Mbit/s zu beschleunigen und dann bis 2020 Glasfaser bis an die Gebäude zu verlegen (FTTH).
Langsamer Glasfaser-Ausbau
Bisher geht der Glasfaser-Ausbau in Deutschland eher schleppend voran; weniger als ein Prozent der Haushalte sind damit versorgt. Zudem sind regionale Anbieter wie M-net und Netcologne der Telekom in Sachen Glasfaser voraus. Mit G.fast könnte der Konzern jedoch Milliarden einsparen, so die WirtschaftsWoche.[size=Schrift Größe] [/size]
Wird unsere Gemeinde(ver)treter wohl kaum interessieren.
Udo _________________ Das Leben ist kurz, ess den Nachtisch zuerst!
|
|
 |
|
|
 |
(Kein Titel) |
 |
Verfasst am: 21.02.2014 20:21 |
|
|
Nachricht |
|
|
Hallo,
damit es nicht langweilig wird........noch etwas zu lesen:
19.02.2014
Deutschland weiter hinten beim Glasfaser-Ausbau
FTTH und FTTB (Glasfaser bis ins Haus bzw. bis zum Gebäude) werden in Europa fleißig ausgebaut. Deutschland jedoch findet den Anschluss noch nicht und erreicht nicht mal ein Prozent an Glasfaser-Versorgung.
Stockholm (red) - Fiber to the Home und Fiber to the Building (FTTH, FTTB) nehmen Fahrt auf: 29 Prozent mehr Internet-Breitbandverbindungen mit dieser Technologie gab es 2013. Dies gab das Fiber to the Home Council Europe auf seiner alljährlichen FTTH Conference bekannt, die dieses Mal in Stockholm stattfindet. Damit hat sich das Wachstum gegenüber 2012 (15 Prozent) nahezu verdoppelt.
Glasfaser-Trend in Spanien
In 13 EU-Ländern gab es 2014 über 30 Prozent mehr FTTH- und FTTB-Kunden als 2013. Spanien führt mit 64 Prozent Zuwachs, gefolgt von den Niederlanden mit 43 Prozent. Den dritten Platz teilen sich Frankreich und Portugal mit je 41 Prozent.
Betrachtet man die absoluten Zahlen der EU-28, zeigen sich die Franzosen und Schweden am besten vernetzt: In beiden Ländern gibt es bereits mehr als 1,2 Millionen FTTH- und FTTB-Nutzer. Russland ist ein Schwergewicht mit nahezu 9 Millionen FTTH/B-Anschlüssen, hier gab es 2013 einen Zuwachs von 1,4 Millionen. In der Ukraine sind 1,3 Millionen Abonnenten auf dem aktuellsten technischen Stand, in der Türkei sind es 1,1 Millionen.
Außerhalb Europas zeigen sich China mit 37 Millionen und Japan mit 24,7 Millionen FTTH/B-Nutzern mit Abstand am fortschrittlichsten.
34 Prozent in Litauen mit Glasfaser versorgt
Eine Versorgungsrate von 20 Prozent aller Haushalte mit direkter Glasfaser-Verbindung bis in die Wohnung oder bis zum Gebäude haben bislang weltweit nur neun Länder erreicht, und lediglich drei davon liegen in Europa. Mit 85 Prozent FTTH/B-Vernetzung führen die Vereinigten Arabischen Emirate das globale FTTH-Ranking an, gefolgt von Südkorea, Hongkong, Japan, Singapur und Taiwan. Hier reichen die Vernetzungsgrade von 63 bis 37 Prozent. Führend in Europa und Siebter im weltweiten Vergleich ist Litauen mit 34 Prozent an Glasfaser angeschlossenen Haushalten, gefolgt von Schweden (26,5 Prozent) und Lettland (23,3 Prozent). Alle anderen europäischen Volkswirtschaften bleiben unter der 20-Prozent-Schwelle.
England und Deutschland schafften auch 2013 nicht einmal die Minimalschwelle von einem Prozent der Haushalte, die einen Glasfaseranschluss nutzen.
Zwei Prozent der Schweizer mit Glasfaser
Neu im FTTH-Ranking ist die Schweiz. Hier sind mittlerweile immerhin zwei Prozent aller Haushalte Glasfaser-vernetzt, das entspricht einem Zuwachs von 235 Prozent für 2013. Unter den 73.816 FTTH/B-Nutzern bei den Eidgenossen waren im vergangenen Jahr 70 Prozent Neuanschlüsse, das ist Europarekord. Die Türkei (46 Prozent), Spanien (39 Prozent) und Polen (32 Prozent) landeten auf den Plätzen, mit niedrigeren Zuwächsen, allerdings bei weit größerer Bevölkerung.
Das weltweite und europäische FTTH -Ranking sowie die Präsentation der Pressekonferenz auf der FTTH Conference 2014 gibt es zum Download unter http://www.stockholm.ftthcouncil.eu/welcome/media-news
So sieht es aus in der Bananenrepublik Deutschland und Hohenfelde hat ein Vorbild.
Udo _________________ Das Leben ist kurz, ess den Nachtisch zuerst!
|
|
 |
|
|
 |
Re: |
 |
Verfasst am: 21.02.2014 20:21 |
|
|
Nachricht |
|
Seite 1 von 1
|
|
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
|
|
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
|
 |
|